Sächsische Universitäten und ihre Partnerinnen und Partner haben sich in der jüngsten Auswahlrunde zur Förderung von Graduiertenkollegs und Sonderforschungsbereichen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit vier Anträgen durchsetzen können. Darunter ist auch der Sonderforschungsbereich zur „Hyperpolarisation in molekularen Systemen“ an der Universität Leipzig und der TU Chemnitz.
Das Erzgebirge schickt sich an, ein wichtiges Forschungszentrum für Bahntechnik der Zukunft zu werden. Dazu ist am Montag in Annaberg-Buchholz in einem Teil des Unteren Bahnhofs ein neuer Campus eröffnet worden, der als Außenstelle der Technischen Universität Chemnitz dient. Zum «Smart Rail Connectivity Campus» (SRCC) gehören rund 150 Partner, darunter weitere Hochschulen, Forschungseinrichtungen und zahlreiche Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Nokia, Vodafone und Siemens.
Nach einem heftigen Einbruch während der Corona-Pandemie ist die Zahl der Gasthörerinnen und Gasthörer an sächsischen Hochschulen im Wintersemester 2022/23 wieder deutlich gestiegen. Demnach sollen unter anderem 419 Gasthörer ihr Wissen an der Universität Leipzig erweitert haben, 112 an der Technischen Universität Chemnitz und 59 an der Technischen Universität Dresden.
Die Technische Universität Chemnitz soll rund eine Million Euro für ein vom Bundeswirtschaftsministerium gefördertes Forschungsprojekt zum automatisierten Fahren in Innenstädten erhalten. An dem Projekt seien insgesamt 22 Partner aus Wirtschaft und Forschung beteiligt, darunter auch der Automobilkonzern Mercedes Benz, der Technologiekonzern Robert Bosch sowie die Technische Universität München.
Der amtierende Rektor der TU Chemnitz, Gerd Strohmeier, ist in seinem Amt bestätigt worden. Er habe sich am Dienstag bei der Wahl im Erweiterten Senat gegen zwei Mitbewerber durchgesetzt, teilte die Hochschule mit. Strohmeier (47) wolle die TU Chemnitz bis 2028 zu einer Universität «mit einem klaren technischen und weltoffenen Profil» weiterentwickeln.
Die Chemnitzer Migrationsforscherin Birgit Glorius arbeitet künftig im Sachverständigenrat für Integration und Migration mit. Das Bundesinnenministerium habe sie auf Basis des Votums einer Findungskommission in dieses unabhängige Expertengremium berufen, teilte die Technische Universität Chemnitz am Dienstag mit.
Die Technische Universität Chemnitz soll mit 5,87 Millionen Euro vom Bund für die Erforschung der klimafreundlichen Herstellung von Carbonfasern unterstützt werden.
Das Zentrum für kriminologische Forschung in Chemnitz will Bürger stärker über Themen rund um Kriminalität und Strafjustiz aufklären. Das An-Institut der TU Chemnitz hat im vergangenen Jahr seine Arbeit aufgenommen und forscht zu Ursachen und Wahrnehmung von Kriminalität. Es schaffe mit seiner Arbeit ein sachliches Fundament für Diskussionen zu Kriminalität und Strafjustiz, die häufig von irrationalen Ängsten geprägt seien, erklärte Justizministerin Katja Meier (Grüne).
Innovatives Leuchtturmprojekt der Professur Schulpädagogik der Primarstufe am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung der TU Chemnitz startet – Inklusive Unterrichtsentwicklung steht im Fokus …
Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet erneut Veranstaltungsreihe zur Bewerbung auf Professuren und Vorbereitung auf Berufungsverhandlungen an …
24. Werkstofftechnisches Kolloquium im Rückblick: Forschung und Industrie im Dialog auf den Gebieten der additiven Fertigung sowie der Werkstoff-, Oberflächen- und Fügetechnik …