Wie oft im Alltag mit Händen gesprochen wird, ist dem Einzelnen wahrscheinlich nicht bewusst. Tatsächlich werden Gesten meist automatisch verwendet, um das Gesprochene zu untermauern. Dabei sprechen sie im Grunde eine ganz eigene Sprache.
Jedes Jahr fallen weltweit über 1,5 Milliarden Altautoreifen an. Würde man sie aufeinanderstapeln, ließe sich mit dem Reifenturm die Entfernung von der Erde bis zum Mond überbrücken, rund 380.000 Kilometer. Bislang wird in Deutschland ein Drittel der Altreifen thermisch verwertet, sprich: sie werden verbrannt. Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz haben sie auf die Suche nach einer ökologisch wertvolleren Verwertung von Elastomeren aus Altreifen gemacht.
Ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit fast vier Millionen Euro gefördertes Forschungsvorhaben TOpWind ging an den Start, in dem bis Juli 2020 effiziente, robuste und auf das System Windenergieanlage angepasste Aktoren und Systeme entwickelt werden sollen.
Die Bilder des Tages, ausgesucht von der Fotoredaktion der Welt: Der Museumspädagoge Dirk Sorge arbeitet im Industriemuseum in Chemnitz (Sachsen) an Gipshänden mit verschiedenen Gesten. In Kooperation mit der TU Chemnitz und dem Ars Electronica Futurelab aus Österreich bereitet das Museum derzeit eine neue Ausstellung vor. Quelle: ZB/dpa-ZB/Hendrik Schmidt
Aktuelles Uni-Forschungsprojekt und Mitmach-Schau - beides vereint eine deutschlandweit einmalige Sonderausstellung im Industriemuseum, die im November startet.
Für die immer größer werdenden Windräder ist der Lastenausgleich über die Einzelblattregelung nicht mehr ausreichend. Die mit dem Wachstum der Rotorblätter verbundenen aerodynamischen und aeroakustischen Herausforderungen beim Betrieb der Anlagen sind groß, betont die TU Chemnitz, die an dem Forschungsprojekt beteiligt ist.
Was uns Gesten alles sagen können, zeigt ab Herbst eine neue Sonderausstellung im Chemnitzer Industriemuseum. Die Schau "Gesten - gestern, heute, übermorgen" dreht sich ab 17. November aber nicht nur um Gesten als wichtigem Teil der Alltagskommunikation. Die Ausstellungsmacher nehmen auch die Arbeitswelt der Zukunft ins Visier, sagte Gestenforscherin Ellen Fricke von der TU Chemnitz am Mittwoch bei einer ersten Vorstellung des Projekts.
Die Urenkelin von Adolf Ferdinand Weinhold kritisiert, dass sich die Universität nicht um die Ruhestätte ihres bekanntesten Forschers kümmert. Jetzt gibt es eine Idee, wie sich das ändern könnte.
Im Wahlkampf spielen Präferenzen für Koalitionspartner keine Rolle. Dabei sind sie im deutschen System unvermeidbar. Der Wähler mit bloss einer Stimme kauft gewissermassen die Katze im Sack. Das meint Eckhard Jesse. Er ist Parteien- und Wahlforscher und emeritierter Professor an der Technischen Universität Chemnitz.
Sonderausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ im Industriemuseum Chemnitz vereint vom 17. November 2017 bis 4. März 2018 Kunst, Wissenschaft und technologische Anwendung
Am 17. Mai 2025 wird der regionale Vorausscheid zur „World Robot Olympiad“ und der Wettbewerb „RoboSAX“ vereint mit einem Begleitprogramm für Kinder und Jugendliche, die spielerisch den Umgang mit Robotertechnologie, KI und autonomem Fahren erleben und die TU Chemnitz kennenlernen können …
TU Chemnitz / TUCed - An-Institut für Transfer und Weiterbildung wurden vom SZ-Institut im Ranking „Beste Hochschulen für Weiterbildung 2025“ mehrfach ausgezeichnet …
Besondere Leihgabe für die Kulturhauptstadt: Universitätsarchiv der TU Chemnitz steuerte zwei Porträtgemälde ehemaliger Rektoren für außergewöhnliche Ausstellung in der Rasmussen-Halle des Industriemuseums Chemnitz bei …