Die Chemnitzer Migrationsforscherin Birgit Glorius hält bestehende Probleme bei der Integration von Flüchtlingen für lösbar. Es helfe, «die Potenziale zu sehen und nicht immer nur die Defizite», sagte sie im Gespräch mit der «Leipziger Volkszeitung» (Wochenendausgabe). Es werde allerdings viel mehr darüber diskutiert, wie man Migration kontrollieren und abwehren könne und viel weniger darüber, «was man vor Ort tun kann».
Die Chemnitzer Migrationsforscherin Birgit Glorius hält bestehende Probleme bei der Integration von Flüchtlingen für lösbar. Es helfe, «die Potenziale zu sehen und nicht immer nur die Defizite», sagte sie im Gespräch mit der «Leipziger Volkszeitung» (Wochenendausgabe). Es werde allerdings viel mehr darüber diskutiert, wie man Migration kontrollieren und abwehren könne und viel weniger darüber, «was man vor Ort tun kann».
Kalliope-Preis: Professorin Birgit Glorius, Dr. Friederike Enßle-Reinhardt, Hanne Schneider und Stephan Schurig, alle TU Chemnitz, erhalten die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung vom Deutschen Auswandererhaus und der Stiftung Deutsches Auswandererhaus.
Was sind die Forderungen und Vorschläge in den aktuellen Verhandlungen? Und wie groß wird die Veränderung für die deutsche Asylsituation durch die neuen Beschlüsse sein? Darüber spricht detektor.fm-Moderator Lars Feyen in dieser Folge von „Zurück zum Thema“ mit Prof. Birgit Glorius. Sie ist Professorin für Humangeografie mit dem Schwerpunkt Europäische Migrationsforschung an der Technischen Universität Chemnitz und Teil des Sachverständigenrats für Integration und Migration der Bundesregierung.
Der Caritas-Mann Martin Sahler aus Mettmann kritisiert die jüngsten Berliner Beschlüsse und die momentane Asyl-Debatte insgesamt. Er spricht von „Beruhigungspillen“ und fordert stattdessen konstruktive Lösungen. Dabei stützt er sich auch auf eine Untersuchung von Prof. Dr. Birgit Glorius von der TU Chemnitz.
Mit Kritik an der deutschen Migrationspolitik lässt sich gerade besonders einfach punkten. Auch Christian Lindner hat das heikle Thema längst für sich entdeckt. Inwiefern die von Lindner angeführten „Pull-Faktoren“ überhaupt einen großen Einfluss auf Zahlen der Asylbewerberinnen und -bewerber haben, ist umstritten. In einem MDR-Beitrag gab Prof. Dr. Birgit Glorius von der TU Chemnitz Hintergründe und Einordnungen dazu.
Trotz verstärkter Grenzkontrollen bleibt das Gefühl vieler Anwohner: Der Staat hat die Lage nicht mehr im Griff. Wo und wie sollen die ankommenden Menschen untergebracht werden? Warum wollen scheinbar alle nach Deutschland? Winken die Nachbarländer Flüchtlinge einfach nach Deutschland durch? Verkraftet das unser Sozialstaat? Und könnten stationäre Grenzkontrollen an der Situation etwas ändern? Darüber sprach "FAKT IST!" u. a. mit der Chemnitzer Migrationsforscherin Prof. Dr. Birgit Glorius.
Die Zahl der illegalen Einreisen steigt immer weiter an: Täglich greift die Bundespolizei Geflüchtete auf. Kommunen warnen vor einer Überlastung. Die Politik ringt um Lösungen. "Fakt ist!" fragt: Was würden stationäre Grenzkontrollen bringen? Und gibt es langfristige Lösungen? Darüber spricht "FAKT IST!" aus Dresden am 16.10.2023 um 22:10 Uhr im MDR. Zu den Gästen im Studio gehört Prof. Dr. Birgit Glorius, Migrationsforscherin an der TU Chemnitz.
Auf der Suche nach Wegen, die derzeitige Zuwanderung zu begrenzen, will Sachsen kein Bargeld mehr an Asylbewerber auszahlen. Eine Chipkarte soll die Lösung sein, mit der die Dinge des täglichen Bedarfs bezahlt werden. Doch bringt das wirklich was? Die Chemnitzer Migrationsforscherin Birgit Glorius sagt, dass es keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Bargeldleistungen und der Zuwanderung gibt.
"Man geht davon aus, dass es noch Kompromissverhandlungen geben wird", sagt Prof. Dr. Birgit Glorius, Migrationsforscherin der TU Chemnitz, über die Schwierigkeiten bei den Gesprächen der EU-Chefs zum Umgang mit Migration.
TU Chemnitz / TUCed - An-Institut für Transfer und Weiterbildung wurden vom SZ-Institut im Ranking „Beste Hochschulen für Weiterbildung 2025“ mehrfach ausgezeichnet …
Besondere Leihgabe für die Kulturhauptstadt: Universitätsarchiv der TU Chemnitz steuerte zwei Porträtgemälde ehemaliger Rektoren für außergewöhnliche Ausstellung in der Rasmussen-Halle des Industriemuseums Chemnitz bei …
Im Rahmen des Seniorenkollegs an der TU Chemnitz wird ab 30. April 2025 zweimal wöchentlich ein motorisch-kognitives Bewegungsprogramm im Außenbereich angeboten …
Prof. Dr. Marlen Arnold von der Professur BWL - Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit bringt sich in die Sächsische Energieagentur (SAENA) ein …